Better Business Brunch
Werteorientierte Geschäftsmodelle und Best Practices von gemeinschaftsgetragenen Unternehmen
Was, wenn der letzte Milchverarbeiter sich aus der Region zurückzieht, weil es sich nicht mehr lohnt? Was, wenn soziale Spannungen zunehmen und nachbarschaftliche Hilfe in anonymen Mietshäusern einfach nicht funktioniert? Was, wenn die Wirtschaft und der Markt an den lokalen Bedürfnissen vorbeihandeln und man eigentlich das Gefühl hat: „Ich muss hier weg!“? Dann wird oft mit viel bürgerschaftlichem Engagement und lokalen Akteuren einfach „selbst gemacht“. Das Feld von Angebot und Nachfrage löst sich auf und künftige Konsumenten gründen ihre eigenen Wirtschaftsunternehmen.
Beim Better-Business-Brunch geben wir eine praxisnahe Einführung in die Gemeinwohlökonomie (GWÖ) und zeigen, wie die Gemeinwohl-Matrix als Werkzeug für nachhaltiges Wirtschaften eingesetzt werden kann. Zwei lokale Leuchtturmprojekte berichten aus erster Hand, wie gemeinschaftsgetragene Unternehmen entstehen, welche Herausforderungen sie meistern mussten und welche Organisations- und Rechtsformen sie gewählt haben.
Inhalte:
📍 Impuls Gemeinwohlökonomie
📍 Impuls Gemeinschaftsgetragene Unternehmen
📍 Best Practice Alte Feuerwache Weimar Projekt GmbH
📍 Best Practice Bürgermolkerei Weimar eG
📍 Austausch & leckeres Frühstück
Facts:
📍 Donnerstag, 12.06.2025 10–12 Uhr
📍 Garten der Gründungswerkstatt neudeli, Helmholtzstraße 15, Weimar
📍 Referent*innen: Jan Koltermann, Christiane Werth, Sebastian Lück
Anmeldung:
📍 mit Hochschul-Account der Bauhaus-Universität Weimar oder Hochschule für Musik FRANZ LISZT Anmeldung über Congeno
📍 ohne Hochschul-Account für Externe bitte um Anmeldung per Mail bei Charlene Wündsch (charlene.wuendsch[at]uni-weimar.de)
📍 Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gründerwerkstatt neudeli statt und wird im Rahmen des Programms „Nachhaltig Wirken“ durch das Bundesministerium für Wirschaft und Klimaschutz und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) sowie die DROSOS-Stiftung gefördert.