Best Practice: Was heißt Immo*viel*ien?
Themenfokus Bauen und Wohnen
Wie Häuser Menschen zusammenbringen - 3 Beispiele aus Stadt und Land
Zu diesem Online-Workshop laden wir 3 erfolgreiche Pionierprojekte für gemeinwohl-orientiertes Bauen ein, ihre Geschichte zu erzählen.
Erlebe hautnah, wie aus einer Nutzungsidee und/oder einem leerstehenden Gebäude lebendige Nachbarschaften entstanden sind – vom genossenschaftlichen Kulturquartier bis zum Mehr-Generationen-Wohnen im alten Bauernhof.
Du erfährst aus erster Hand, wie die Initiator*innen Hindernisse überwunden und eine echte Immovielie – eine Immobilie für Viele – in ihrem Heimatort geschaffen und die Strahlkraft der Gruppe erlebt haben.
Inhalte:
📍Wie begegnet man den Herausforderungen in der Gründungsphase und im Alltag einer gemeinwohl-orientierten Immobilie?
📍Wie schafft man eine gesunde Balance zwischen Privatleben und gesellschaftlichem Engagement?
📍Drei Immovielien aus Stadt und Land teilen ihre Erfahrungen
Facts:
📍 Mittwoch - 23.04.2025 - 16:00 – 18.00 Uhr, Online
📍 Anmeldung: bis 20.04.2025 Hier anmelden!
📍 Zielgruppen:
• Einzelpersonen und Gruppen, die ein Wohnprojekt gründen wollen
• Mitglieder bestehender Hausprojekte (Wohnen, Arbeit, Kultur)
• Mitarbeitende bei Wohnungsunternehmen, Kommunen, Verbänden, Architektur- und Stadtplanungsbüros
📍 Referent*innen:
Karina Halbauer vom Kulturquartier Schauspielhaus Erfurt – ein Ort, an dem zivilgesellschaftliches Engagement das lange leerstehende Schauspielhaus wieder zum Leben erweckt. Über 900 Menschen sind inzwischen Teil der ersten #Kulturgenossenschaft Thüringens und ermöglichen gemeinsam den Aufbau zum pulsierenden kulturellen Zentrum im 7-Tage-Betrieb.
Kassandra Löffler berichtet vom Mietshäusersyndikat Projekt Baumhaus in Weimar. Auf dem Gelände einer alten Gärtnerei ist dort ein kleines Wohnparadies entstanden. Hier teilen elf Erwachsene und neun Kinder und einige Tiere nicht nur das Gelände, sondern auch Ressourcen und Verantwortung.
Dominik Wlotzka bringt uns aufs Land – zur Schaeferei Arensnest im Naturpark Hoher Fläming. Eine #Genossenschaft aus 24 Menschen, die mit Schafen, regenerativer Landwirtschaft & einem lebendigen Lernort zeigen, wie gemeinschaftliches Leben und Bauen im Nirgendwo funktioniert.
📍 Die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt wird von BMWK und der Drosos Stiftung gefördert. Bitte um Absage unter gemeinwohl@stadtverwicklung.de wenn Du doch nicht teilnehmen kannst, damit wir die Menschen in der Warteliste noch eine Chance geben können.
Bitte schaut vor der Anmeldung in unseren Mitmach-Kodex →mit-mach-kodex.pdf