← Zurück zur Übersicht

Netzwerktreffen "Gemeinwohl verstehen"

Ein inspirierendes Treffen unseres Netzwerks zur Gemeinwohl liegt hinter uns. Schon im Check-in zeigte sich: Gemeinwohl bedeutet für jede:n etwas anderes – und genau diese Vielfalt bereichert unsere gemeinsame Arbeit.
Sascha Kullak (Gemeinwohlkreis & Konzeptverfahren) und Markus Schäfer (Gemeinwohlprüfung) haben mit ihren Impulsen eine lebhafte Diskussion entfacht. Was uns besonders bewegt hat:

👉 Gemeinwohl ist rechtlich verankert – doch es braucht mutige Kommunen, die es gegenüber Investoren selbstbewusst vertreten.
👉 Praxishilfen sind gefragt, besonders beim Thema Leerstand. Oft fehlt die Vorstellungskraft für gemeinwohlorientierte Nutzungen – hier schlummert enormes Potenzial.
👉 Die rechtlichen Rahmenbedingungen bleiben komplex: Konzeptvergaben funktionieren je nach Bundesland sehr unterschiedlich.
👉 Gemeinwohl entsteht im Tun – im Einüben, im Gespräch, im gemeinsamen Aushandeln. Es ist ein lebendiger Prozess, kein fertiges Konzept.
👉 Gemeinwohlorte strahlen ins Quartier aus – wenn sie durch gute Governance wirklich alle Menschen erreichen.

Danke an alle fürs Mitdenken! Die Vorschläge für weitere Themen (QGI, NEB, Praxisbeispiele wie Kleineschholz) nehmen wir mit. Wir freuen uns auf 2026!